Durch die Transparenz des Wissens können sich viel mehr Mitglieder einer Institution an den Entscheidungsprozessen beteiligen, was wiederum eine Dezentralisierung der Entscheidungen ermöglicht. Mithilfe der Software Liquid Feedback 1übernehmen die Mitarbeitenden durch ihre Stimme die Verantwortung für die Zukunft ihres Betriebs. Das Internet macht Entscheidungsprozesse und -verhalten transparent, was den Druck auf die Entscheidungsträger erhöht. In der Stadt Zürich lassen sich die Ergebnisse der Volksabstimmungen bis in das Jahr 1933 zurückverfolgen.2 Ist die Informationslage komplex, werden Entscheidungen zunehmend an Rechner übertragen.3 Die Maschine kann alle Einflussgrössen berücksichtigen, dagegen steht der Mensch für das zufällige und intuitive Entscheiden.
http://liquidfeedback.org/lqfb/lqfb-de/
http://liquidfeedback.org/2011/08/17/5-jahre-liquid-democracy-in-deutschland/↩
http://data.stadt-zuerich.ch/content/portal/de/index/ogd.html↩
http://www.sallfort.com/__temp/BAZ_31.pdf
http://www.kurzbefehl.ch/kann-mir-das-internet-entscheidungen-abnehmen
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/die-gefaehrliche-macht-der-maschinen_H620428616_61744/↩