Das Internet hat eine Fülle von Plattformen hervorgebracht, die Transparenz schaffen. Am bekanntesten ist die Enthüllungsplattform Wikileaks1, die schmutzige Geheimnisse von Armeen, Staaten und Unternehmen offenlegt. Auch die Schattenseiten des Vatikans werden publik gemacht.2 Ähnliche Gemeinschaften zielen darauf ab, die Schatten von Unternehmen sichtbar zu machen. Auf Murks3 werden Produkte gesammelt, denen bereits bei der Produktion ein fixes Verfallsdatum eingepflanzt wird. Auch einzelne Politiker, Stars4 und CEOs werden demaskiert.5 Die Bemühung um Transparenz hat die soziale Figur des Whistleblowers6 hervorgebracht. Die Geheimnisflüsterin wird zwar für ihren Mut bewundert, aber genauso von den Demaskierten schlecht gemacht.7 Der Aktenretter Christoph Meili8 war mal Gott, mal Teufel.9
http://www.welt.de/vermischtes/article114409243/Hacker-veroeffentlichen-Nummer-von-Michelle-Obama.html↩
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/geheime-geschaefte-in-steueroasen-aufgedeckt-1.18058030↩
http://de.wikipedia.org/wiki/Whistleblower
http://www.nzz.ch/aktuell/international/pekings-delikate-lage-1.18096565
http://www.nzz.ch/aktuell/international/sie-haben-keine-ahnung-was-alles-moeglich-ist-1.18096188↩
http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Meili
http://www.srf.ch/player/tv/dok/video/der-spion-der-aus-dem-rheintal-kam?id=4ce19451-76f2-4df6-8ffa-8e0b57d2783e↩