Die Augmented Reality1 schafft eine Parallelwelt, die jederzeit ein zusätzliches Informationsangebot zur Verfügung2 stellt. Man schaut im Theatersaal die Inszenierungen des Regisseurs, im Zug die Abfahrtszeit des Anschlusszuges nach. Spiele sind nicht mehr auf das Digitale oder Analoge beschränkt.3 Der Stadtplan befindet sich in der Linse des Smartphones.4 Das Internet verwächst mit den uns umgebenden Körpern, Sehenswürdigkeiten,5 Gegenständen, Unternehmen, Gemeinschaften und Institutionen. Wildfremde werden zu Spielpartnern,6 denen wir Rosen schenken wollen, oder zu Informationsträgern7, über die wir alles wissen wollen. Das Netz ist ständiger Begleiter, kaum eine Situation ist nicht digital unterstützt. Der Abstand zwischen analoger und digitaler Wirklichkeit wird kleiner, die Grenze relativ.8
http://www.golem.de/news/team-fortress-2-valve-experimentiert-mit-vr-brillen-1301-96957.html↩
http://www.golem.de/news/augmented-reality-virtueller-stadtfuehrer-mit-aufmerksamkeitsanalyse-1302-97445.html↩
http://www.situationistapp.com/
http://www.moma.org/interactives/exhibitions/2011/talktome/objects/146363/↩
http://www.youtube.com/watch?v=2zP__vc_68I
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-03/google-glass-datenschutz↩
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=I2l0qklSzks#!↩