Im Schattenzeitalter wird mächtig, wer dessen Transformationskräfte – Ausdifferenzierung, Individualisierung und Digitalisierung – versteht und in die Währungen des Schattenzeitalters umwandeln kann. In der Bedürfniserkennung und Entwicklung von Lösungen steht man im Wettbewerb1 zu den anderen Marktteilnehmern. Der Kapitalismus besagt, dass man diese Aufgabe möglichst effizient erledigen soll, weil im Sinne der unsichtbaren Hand2 der Wohlstand so am stärksten erhöht wird. Effizienz zieht Standardisierung, Massenproduktion und die Verdrängung von Menschen durch Maschinen nach sich. Kapitalisten versuchen durch ihre Unternehmen möglichst viele Bedürfnisse zu befriedigen. Je grösser ein Kapitalist, desto effizienter kann er Bedürfnisse erkennen, bestimmen und befriedigen.